Hepatitis C
Leberkrebs
Hepatitis C
Deutsche Leberstiftung
Hepatitis C
28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag
International Liver Congress™ 2023
21.-24. Juni Messe Wien | Vienna, Austria
Die europäischen Hepatologen trafen sich in diesem Jahr in Wien. Im Mittelpunkt stand die NASH, die mittlerweile in MASH (Metabolic associated Steotohepatitis) umbenannt wurde. Hier wurde erstmals eine erfolgreiche Phase-3-Studie vorgestellt. Die Zulassung von Resmetirom könnte Anfang 2024 erfolgen. Aber auch zur viralen Hepatitis gab es noch ein paar interessante Daten. Hier die Highlights
Hepatitis B
Gewichtszunahme unter TAF
HIV/HCV-Koinfektion
Höhere Sterblichkeit trotz Ausheilung
Hepatitis C
Late Presenter in der Schweiz
Hepatitis E
Resistenzentwicklung gegen Sofosbuvir
NAFLD/NASH
Neue, nicht stigmatisierende Nomenklatur
Resmetirom: Erstes effektives Medikament gegen NASH
Hepatitis C-Elimination: Wie weit ist Deutschland?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Ziel ausgerufen, bis 2030 die Virushepatitiden B und C zu eliminieren – definiert wird dies als eine Reduktion der Hepatitis B-Virus (HBV)- und Hepatitis C-Virus (HCV)-Infektionen um 90 Prozent, die Behandlung von 80 Prozent der therapiebedürftigen HBV- und HCV-Infizierten und eine Reduktion der HBV- und HCV-assoziierten Todesfälle um 65 Prozent. Diesem Ziel hat sich die Bundesregierung angeschlossen.
Wie weit Deutschland auf dem Weg zur Elminimation von Hepatitis C gekommen ist, kann man jetzt auf der Website www.hcv-tracker.de verfolgen. Die Webseite ist für alle frei zugänglich. Es werden Daten zu Hepatitis C-Neudiagnosen und zu den antiviralen Behandlungen in Deutschland fortlaufend veröffentlicht und zu modellierten Zielwerten ins Verhältnis gesetzt. Dafür werden unter anderem Daten des Robert Koch-Instituts und aus dem „IQVIA Contract Monitor“ verwendet. Die so entstandenen Grafiken zeigen, wo Deutschland auf dem Weg zur HCV-Elimination bis 2030 steht. Die Website wurde nun online gestellt und wird regelmäßig aktualisiert.
Projektleiter sind Priv. Doz. Dr. Stefan Christensen, Münster und Prof. Dr. Heiner Wedemeyer, Hannover. Das Kooperationsprojekt wird von der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, einem Partner der Deutschen Leberstiftung, auch finanziell unterstützt.
Therapieoptionen bei Hepatitis C
© Fotolia
Deutsche Leitlinie zu Diagnostik und Therapie
Übersicht Medikamente gegen Hepatitis C
Übersicht Apothekenverkaufspreise
Interaktionen online prüfen
Leitlinien der EASL
Wegweiser Virale Hepatitis - in 15 Sprachen
Infektionen mit verschiedenen Hepatitis-Viren gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Im Fall eines chronischen Verlaufs zählen sie zu den bedeutendsten Ursachen von Leberzirrhose und Leberzellkarzinom, die häufig zum Tod führen. In Deutschland ist bei den 25- bis 45-Jährigen Leberzirrhose die häufigste, krankheitsbedingte Todesursache.
Auch defekte Viren sind aktiv
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