Preis der Deutschen Leberstiftung
02. Juli 2018
Das Preisgeld in Höhe von € 7.500 erhielt Dr. D. Peter Dietrich von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit, die zum besseren Verständnis der Leberzellkrebs-Therapie beiträgt. Die Arbeit befasst sich mit einer neuen Zielstruktur für Medikamente, dem „wild type Kirsten rat sarcoma (KRAS)“, das zu einer Sorafenib-Resistenz beim hepatozellulären Karzinom beiträgt. Die systemische Therapie mit Sorafenib ist eine Standardtherapie beim fortgeschrittenen Leberkrebs. Allerdings sprechen nicht alle Patienten auf Sorafenib an, was mit einer erhöhten Ausschüttung des KRAS zusammenhängt. Dieser Therapieresistenz könnte möglicherweise mit einer Hemmung von KRAS entgegengewirkt werden.