Vitamin D erhöht Heilungschancen
An der israelischen Studie nahmen 67 therapienaive Patienten mit HCV-Genotyp 1 teil. 31 davon wurden konventionell mit pegIFN und RBV behandelt, 37 erhielten 4 Wochen vor Therapiebeginn und dann über die gesamten 48 Wochen Therapie Vitamin D 2000-4000 IU/d.
Bereits bei den RVR-Raten zu Woche 4 und 12 fand sich ein signifikanter Unterschied (18% vs. 44% bzw. 48% vs. 94%) und auch die SVR-Raten waren in der Vitamin D-Gruppe deutlich höher (43% vs. 85%).
Als Mechanismus wird eine direkt antivirale Wirkung des Vitamins sowie eine Verbesserung der Insulinsensitivität diskutiert.